Knapp 70 Prozent der deutschen Konsumenten achten darauf, dass sie in preisgünstigen Geschäften einkaufen.
Etwa jeder vierte Konsument geht regelmäßig in Geschäfte, um dort ausschließlich Sonderangebote zu erweben. Demgegenüber kaufen 58 Prozent der Verbraucher im Regelfall nicht nur Sonderangebote, sondern auch regulär bepreiste Produkte. Rund jeder Vierte schiebt seine Käufe oft bis zum nächsten Sonderangebot oder zur nächsten Rabattaktion auf, lässt sich durch solche sogar häufig zu Spontankäufen verleiten. So kaufen 34 Prozent der Konsumenten dann oft teure Marken, die sie sonst nicht kaufen würden.
Neben den "Smart Shopper", der gezielt nach Sonderangeboten sucht, tritt der "Trust Shopper".Der "Smart Shopper" sucht gezielt nach Schnäppchen, sprich nach günstigen Kaufgelegenheiten hochwertiger Artikel, wozu er umfangreiche Preisvergleiche anstellt. Der "Trust Shopper" hingegen empfindet Preisvergleiche als anstrengend und zeitraubend. Um den Preisinformationsstress zu begrenzen, aber dennoch preisgünstig einzukaufen, erledigt er seine Käufe ohne weitere Prüfung bei Händlern, von denen er annimmt, dass sie insgesamt preisgünstig sind - das gilt insbesondere dann, wenn es sich um periodisch anfallende Käufe handelt.