Wählen dürfen sie zwar erst mit 18, aber trotzdem beziehen zwei
Drittel der Jugendlichen klar Stellung zur Sonntagsfrage.
Einen klaren Favoriten bei der Kanzlerfrage gibt es bei den 13- bis 17-
Jährigen allerdings nicht. 43 Prozent sind hier noch unentschlossen, vor allem niedriger Gebildete und Jugendliche aus den Neuen Bundesländern. Die anderen präferieren mit 28 Prozent Schröder
(häufiger Jungen) und mit 30 Prozent Merkel (häufiger Mädchen). Während sich bei der Präferenz für Schröder keine Unterschiede zwischen Alten und Neuen Bundesländern zeigen, wird Merkel
klar in den Alten Bundesländern präferiert.