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Professor Dr. Klaus L. Wübbenhorst erhält das Bundesverdienstkreuz

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Dem Vorstandsvorsitzenden der GfK Gruppe, Professor Dr. Klaus L. Wübbenhorst, wurde das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. In Vertretung des Bundespräsidenten Professor Dr. Horst Köhler überreichte ihm der bayerische Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein am 14. Dezember die Auszeichnung im feierlichen Rahmen auf der Kaiserburg in Nürnberg. In seiner Rede würdigte Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein Professor Dr. Klaus L. Wübbenhorst (51) für seine hervorragenden unternehmerischen und gesellschaftlichen Leistungen. Er sei als Mitglied und seit 1999 als Vorsitzender des Vorstands der GfK Gruppe maßgeblich daran beteiligt gewesen, den Grundstein für die Internationalisierung des Konzerns zu legen. Unter seiner Führung hat sich die GfK weltweit zum fünftgrößten Marktforschungsunternehmen entwickelt. Professor Dr. Wübbenhorst baute ein breites internationales Netzwerk auf, das er aus der regionalen Verwurzelung und Verantwortung der GfK in Nürnberg heraus auch zum Nutzen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Friedrich- Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg einsetzte. Besondere Anerkennung erhielt Professor Dr. Wübbenhorst für sein Engagement bei der Einrichtung des interdisziplinären Studienbereichs Marktinformations- Management. Dabei handelt es sich um das erste Lehrprogramm auf dem Gebiet der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, das auf der Basis von fünf Lehrstühlen aus verschiedenen Teildisziplinen eine stark praxisorientierte Ausbildung in Zusammenarbeit mit der GfK AG anbietet. Dieser an der Universität Erlangen-Nürnberg angesiedelte Studienbereich wird vom GfK-Nürnberg e.V. finanziell unterstützt und zu einem Master- Programm mit überregionaler Ausstrahlung weiterentwickelt. Darüber hinaus setzt sich Professor Dr. Wübbenhorst ehrenamtlich als Präsident der Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken GfK Gruppe für die Belange der mittelfränkischen und bayerischen Wirtschaft ein und arbeitet aktiv für die weitere Entwicklung der Metropolregion Nürnberg.



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