Branche

Politiker vertrauen nicht mehr auf "Made in Germany"

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In der Rolle des Verbrauchers bleiben auch die Politiker nicht von Produktmängeln verschont. Für jeden zweiten Bundes- und Landtagsabgeordneten hat der Qualitätsbegriff "Made in Germany" im Ausland an Ansehen verloren. Auch die wachsende Globalisierung der Unternehmen stellt ein Problem dar. Die Herkunft von Produkten wird immer unklarer, da aufgrund der heutzutage sehr arbeitsteiligen Industrieprozesse häufig zahlreiche Komponenten von internationalen Zulieferern entwickelt werden. So suggeriert der Anbietername möglicherweise ein "Made in Germany", tatsächlich verbergen sich dahinter jedoch oft technische Elemente ganz anderer Herkunft. So könnte es bei unzureichender Koordination in den Entwicklungs- und Herstellungsprozessen gar zu Mängeln kommen, die mitunter erst in der Hand des Kunden erkennbar werden.



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