91 Prozent der Deutschen über 14 Jahre suchen Adressen und Firmen in Verzeichnismedien. Bevorzugt greifen sie zu den gedruckten Adressbüchern, auch wenn die mobile Nutzung starke Zuwächse verzeichnet. Online-Verzeichnismedien rangieren auf Platz 3. Auskunfts- und Verzeichnismedien - also Telefon- und Adressbücher, B2B-Informationen (Business-Suchmaschinen/ Wirtschaftnachschlagewerke) sowie Lokale Suchportale - sind unverzichtbar für die Kommunikation zwischen Menschen und Firmen. Wie die Ende 2008 nun zum achten Mal durchgeführte Erhebung herausfand, nutzen knapp 60 Mio. Deutsche (91 % der über 14-Jährigen) Verzeichnismedien zur Suche nach Personen- und Firmenadressen. Im Vergleich zu den Vorjahren ist damit die Nutzung konstant geblieben. Vor allem die Werbung in gedruckten Verzeichnismedien ist Erfolg versprechend. Immerhin drei von vier Bundesbürgern (74 %) nutzen sie zur Recherche. Damit sind die gedruckten Verzeichnisse vieler Unkenrufe zum Trotz lebendig wie eh und je und konnten bisher auch nicht von Suchmaschinen wie Google & Co. verdrängt werden. Neben Büchern spielen elektronische Verzeichnismedien zunehmend eine große Rolle. 37 % der Befragten rufen die Telefonauskunft an, und mehr als ein Viertel geht ins Internet, wenn Firmen, Dienstleister und Personen gesucht werden. Und auch neueste technische Entwicklungen machen vor dieser Mediengattung nicht halt. Verzeichnismedien werden von 16 % der Befragten auch mit dem Handy, PDA oder Navigationsgerät aufgerufen. Das sind Ergebnisse der Ende 2008 zum achten Mal von Ipsos im Auftrag von [vdav] - Verband Deutscher Auskunfts- und Verzeichnismedien e.V. durchgeführten Erhebung zum Thema Verzeichnismedien.