Die Studie weist auf vier universelle Beweggründe hin, warum Verbraucher online gehen:
- Ob zur Produkt- oder Dienstleistungssuche, zur Nutzung eines Navigationsdienstes oder auf der Suche nach Unterhaltung – Komfort ist ein wesentlicher Beweggrund für die Internetnutzung. Für deutsche Verbraucher spielen vor allem der Onlinezugang zu Produkten und Dienstleistungen inklusive Einkäufe (93 Prozent) sowie die Onlinenavigation (74 Prozent) eine wichtige Rolle.
- Für deutsche Verbraucher ist die Informationsgewinnung mit 92 Prozent Zustimmung das zweitwichtigste Motiv, um online zu gehen.
- Kontakt zu anderen Personen ist vor allem für Verbraucher in Ländern, in denen Arbeitsstätten oft weit entfernt von zu Hause liegen und für solche, in denen familiäre Bindungen sehr stark und soziale Medien weitverbreitet sind, ein starkes Motiv online zu sein.
- Der Meinungsaustausch mit anderen Menschen über das Internet ist besonders in Schwellenländern und anderen Regionen von Bedeutung, in denen die Möglichkeiten dazu im Offline-Alltag eher begrenzt sind, etwa in China oder Nigeria.
Weltweit verbringen 46 Prozent aller Befragten den größten Teil ihrer Onlinezeit in sozialen Netzwerken. Die übrigen Befragten verbringen die meiste Onlinezeit mit Onlineunterhaltung (23 Prozent), Shopping (18 Prozent) und der Durchführung von Transaktionen (13 Prozent).
Auch die meisten deutschen Befragten verbringen den größten Anteil ihrer Onlinezeit in sozialen Netzwerken (36 Prozent), allerdings rangieren auf den weiteren Plätzen Shopping (31 Prozent), die Durchführung von Transaktionen (18 Prozent) und Onlineunterhaltung (15 Prozent).