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IQ im Test

© Maren Beßler / PIXELIO
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Das Angebot an Intelligenztests ist zahlreich und so hat auch der Großteil der Bundesbürger (69%) bereits an solch einem Test teilgenommen. Die Meisten eher für sich selbst (39% im Internet, 20% mit Büchern), jeder Fünfte im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens, jeder Siebte für die Schule.

Doch nur knapp die Hälfte. 45% glauben, dass diese Tests nur tendenziell, jeder Zweite sogar, dass sie nichts über den IQ aussagen, sondern nur etwas über die getesteten Bereiche. Und gerade mal 5% sind überzeugt, dass wissenschaftliche Intelligenztests auch tatsächlich die Klugheit des Teilnehmers messen.

Abhängig vom Einsatzgebiet werden deshalb Intelligenztests als unterschiedlich sinnvoll bewertet. So halten lediglich 6% die Verwendung zur Personalauswahl in Unternehmen für uneingeschränkt sinnvoll, 14% zur Einstufung für das Schulsystem/ Schulreifetest, 21% zur Erfassung geistiger Behinderung. Die Verwendung des Tests zur Erkennung hochbegabter Kinder halten dagegen immerhin 42% für wirklich sinnvoll.

Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Online-Umfrage von EARSandEYES, Hamburg. Befragt wurden 1.182 Männer und Frauen ab 18 Jahren.
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