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Für ein strahlendes Lächeln - die Deutschen legen Wert auf Zahnpflege

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Vielen Verbrauchern ist offensichtlich bewusst, dass eine regelmäßige und vor allem richtige Zahnpflege eine sinnvolle Investition in die Zahngesundheit ist, denn 75 Prozent der Befragten putzen ihre Zähne in vorbildlicher Weise 2x täglich oder sogar häufiger. Zwei Drittel bevorzugen nach wie vor die gute alte Handzahnbürste, die elektrische Zahnbürste benutzen immerhin 47 Prozent. Bei der Reinigung der Zahnzwischenräume ist die Zahnseide das bevorzugte Instrument, sie wird von Frauen weit häufiger verwendet (64 Prozent) als von Männern (51 Prozent). Die bevorzugte Borstenstärke ist bei 78 Prozent der Befragten die mittlere Stärke. Bei den Borstenstärken hart und weich entspricht die Verteilung den Geschlechter-Klischees, es zeigt sich ein signifikant höherer Wert bei Männern für eine harte und bei Frauen für eine weiche Borstenstärke. 90 Prozent der Befragten wechseln ihre Zahnbürsten oder die Borstenaufsätze monatlich bis vierteljährlich. Auch bei der Wechselfrequenz haben Frauen (93 Prozent) gegenüber ihren männlichen Zähneputzern (87 Prozent) die Nase leicht vorn. An erster Stelle der regelmäßig oder gelegentlich genutzten Pflegemittel steht die Zahnpaste mit Fluor (72 Prozent), gefolgt von Mundwasser (39 Prozent), Zahnpflege-Kaugummies (35 Prozent) und Zahnspülungen (19 Prozent). Zahnpasten ohne Fluor nutzen nur 18 Prozent der Befragten. Kosmetische Verschönerungen durch aufhellende Pasten mit Putzkörpern erhoffen sich immerhin 13 Prozent der Befragten, und zwar doppelt so viele Frauen wie Männer. Bleichende Strips und Gelees verwenden dagegen nur 5 Prozent, Verwender sind hier vorwiegend die jüngere Generation und Frauen. Das Angebot der jährlichen Vorsorgeuntersuchungen wird mit zunehmendem Alter häufiger genutzt: 73 Prozent der über 50 Jährigen geben an, auf jeden Fall hinzugehen, bei den 14-29 Jährigen sagt dies nur jeder zweite. Ähnlich sieht es mit der professionellen Zahnreinigung aus. Doch über die richtige Zahnputztechnik informiert haben sich wiederum 71 Prozent der Befragten. Parodontose ist bei 39 Prozent der Befragten schon einmal festgestellt worden, je älter desto häufiger.
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