Mehr als die Hälfte der Deutschen fühlt sich durch die Finanzkrise bei Entscheidungen zu Geld- und Versicherungsangelegenheiten verunsichert (54 %). Drei Viertel der deutschen Verbraucher (73 %) informieren sich vor einer Geldanlage oder dem Abschluss einer Versicherung sehr ausführlich. Fast 40 Prozent hätten sogar gerne mehr Informationen zum Thema Geld und Versicherungen. Dabei wünscht sich knapp die Hälfte - bei den 14- bis 29-Jährigen sind es sogar fast 60 Prozent - gerade in der Werbung konkretere und ausführlichere Informationen zu Finanz- und VerVersicherungsprodukten. Die von den Verbrauchern genutzten Quellen für Informationen rund um das Thema Geld und Versicherungen spiegeln ihre Erwartungshaltung wider. Das Internet und die Tageszeitungen werden dabei präferiert. Wenn es jedoch um das Vertrauen in die jeweiligen Medien zum Thema Geld und Versicherungen geht, ist das Ergebnis eindeutig: Die Tageszeitung gilt hier mit Abstand als das vertrauens- und glaubwürdigste Medium (33 %), deutlich vor dem Internet mit 18 Prozent. Das sind die Ergebnisse der neuesten Finanzstudie der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft. Bei der Studie handelt es sich um eine repräsentative Telefonbefragung des Zeitungsmonitors, der Werbetrackingstudie der deutschen Zeitungen, mit 1.001 Personen ab 14 Jahren.