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Eat and chill

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Neben tiefgekühlten Lebensmitteln schickt sich derzeit ein weiteres Segment an, die Gaumen der Verbraucher im Sturm zu erobern: Chilled Convenience Food - gekühlte Frischeprodukte. Bemängelt wird derzeit noch die Angebotspalette. So ist mehr als jeder Zweite der Meinung, "es solle mehr Vielfalt geben, vielleicht indische oder asiatische Gerichte" und es gebe generell "zu wenig Auswahl" (51 Prozent). Auch in Punkto Preis lassen sich gewisse Befindlichkeiten identifizieren. So finden immerhin 60 Prozent der Befragten gekühlte Frischeprodukte "ziemlich teuer". Die Einstellungen variieren jedoch zwischen den Generationen. So finden 40 Prozent der über 50-Jährigen, gekühlte Frischekost sei "absolut keine Esskultur und ernährungsphysiologisch inakzeptabel", eine Einschätzung, die auch 34 Prozent der Jüngeren zwischen 14 und 29 teilt. Junge Verbraucher finden aber trotzdem, gekühlte Frischekost sei vor allem praktisch (77 Prozent) und sie würden, wenn die Produkte einen "besseren Preis hätten", sogar noch häufiger zugreifen (60 Prozent). Bei Verbrauchern über 50 liegen diese Werte lediglich bei 70 bzw. 50 Prozent.
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