Seit Anfang August sind die neuen deutschen Rechtschreibregeln in Kraft getreten.
Je schlechter der Informationsstand zur neuen Rechtschreibung, desto eher spricht man sich gegen die Verwendung der neuen Regeln aus. Fast drei Viertel der Personen (74 Prozent), die einen schlechten Informationsstand haben, wollen nach der amtlichen Einführung nicht nach den neuen Regeln schreiben. Betrachtet man die beiden Bundesländer Bayern und Nordrhein-Westfalen, für die die neue Rechtschreibung erst einmal nicht amtlich ist, im Vergleich zu den restlichen Bundesländern, zeigt sich, dass dort sogar ein etwas besserer Informationsstand herrscht. Auch liegt der Anteil der Ablehner in Bayern und Nordrhein-Westfalen mit 55 Prozent etwas niedriger als in den restlichen Bundesländern (61 Prozent).