TV-Quoten

ARD-Serien siegen am Dienstag souverän

Der Blick auf die Quotentabelle vom Dienstag bietet das gewohnte Bild: Im Gesamtpublikum führte kein Weg an den ARD-Serien "In aller Freundschaft" und "Um Himmels Willen" vorbei, während in der jungen Zielgruppe die Serien von RTL und Pro Sieben dominierten.
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Die ARD-Krankenhausserie "In aller Freundschaft" konnte mit insgesamt 6,07 Millionen Sehern mit Abstand die meisten Zuschauer vor den Bildschirmen versammeln und erzielte damit einen sehr guten Marktanteil von 19,8 Prozent. "Um Himmels Willen" hatte zuvor mit 5,7 Millionen Zuschauern ebenfalls gute 19,3 Prozent Marktanteil erzielt. Die ZDF-Reportage "ZDF Zeit: Wir Geiseln der SS" musste sich mit 2,36 Millionen Zuschauern und einem einstelligen Marktanteil von 8,0 Prozent zufrieden geben.

In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen hatten zur besten Sendezeit RTL und Pro Sieben die Nase vorne. Zuschauerstärkste Sendung bei den Jüngeren war die Vorabend-Soap "Gute Zeiten, schlechte Zeiten", der 1,48 Millionen Werberelevante (18,0 Prozent Marktanteil) für den Tagessieg reichten. In der Primetime lieferten sich RTL und Pro Sieben ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen, das die Münchner mit knappem Vorsprung für sich entscheiden konnten: Die Sitcom "Two and a Half Men" lockte bis zu 1,41 Millionen Fans auf die Couch, während die RTL-Krimiserien "CSI Vegas" und "Bones - Die Knochenjägerin" jeweils 1,40 Millionen Zuschauer verzeichneten.

Die zuletzt schwächelnden Pro-Sieben-Serien "The Flash" und "Gotham" verabschiedeten sich mit soliden Quoten in die frühe Sommerpause: "The Flash" kam mit 1,28 Millionen Jüngeren auf gute 11,4 Prozent Marktanteil, "Gotham" erzielte im Anschluss mit 800.000 Jüngeren 10,8 Prozent Marktanteil. dh
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