Wall wurde 1942 geboren und machte sich im Jahr 1973 selbstständig mit der Idee, den Kommunen kostenlose Stadtmöblierung anzubieten, die er als Werbefläche vermietete und darüber finanzierte. Unter anderem betrieb Wall in Berlin öffentliche Toilettenhäuschen samt integrierter Werbefläche, was ihm den inoffiziellen Titel "Toiletten-König" eintrug. 2007 übergab er den Vorstandsvorsitz an seinen Sohn Daniel Wall und übernahm den Aufsichtsratsvorsitz des Unternehmens.
Die Wall GmbH äußerte sich am Mittwoch zutiefst betroffen über den Tod des Firmengründers: "Wir werden Hans Wall stets ein ehrenvolles Andenken bewahren. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie. dpa