Zur Erinnerung: Im Raum steht, erstens, die bereits Ende 2019 von der Bundesregierung beschlossene
Förderung der Zustellung gedruckter Abo- und Anzeigenzeitungen, in der Höhe von bisher jährlich nur 40 Millionen Euro. Aus Sicht der Verlage eher ein symbolischer Akt und
ein ausbaubedürftiger Etatposten anstatt eine wirklich wirksame Hilfe.
Zweitens der Vorschlag des früheren Verlags- und Post-Managers
Lutz Glandt, die Haushaltszustellung aller Zeitungen, Magazine und Anzeigenblätter in einer Deutschen Medienlogistik GmbH zu bündeln.
Und drittens die Idee
einiger EU-Abgeordneter und des
Tagesspiegel-Herausgebers Sebastian Turner, mit geförderten
Abo-Gutscheinen lokaljournalistische Medien zu unterstützen – ein Vorschlag, der überregionale Zeitungen, Zeitschriften und kostenlose Anzeigenblätter von vornherein ausklammert.