+ Ukraine-Kriegsberichterstattung

Was Paul Ronzheimer absurd findet und warum Katrin Eigendorf das News-Interesse stabil sieht

Ellen Ehni, Katrin Eigendorf, Enno Lenze und Paul Ronzheimer (von links oben nach rechts unten) mit Moderator Uwe Vorkötter (oben Mitte)
BDZV / Screenshot
Ellen Ehni, Katrin Eigendorf, Enno Lenze und Paul Ronzheimer (von links oben nach rechts unten) mit Moderator Uwe Vorkötter (oben Mitte)

Nachrichten aus dem Krieg: Russlands Angriff auf die Ukraine ist das zentrale Thema in allen Medien – vermittelt von Kriegsreportern und Kriegsreporterinnen, unter schwierigen und manchmal lebensgefährlichen Bedingungen. In einer Gesprächsrunde des Zeitungsverbandes BDZV sprechen vier von ihnen über ihre Arbeit, mit den oder ohne die Klitschkos.

Paul Ronzheimer kann sich nur wundern: Da hatte er, der oberste Kriegsreporter der Bild im Range eines Vize-Chefredakteurs, mit seinen offenkundig besten Zugängen zu den Klitschko-Brüdern (Vitali ist Bürgermeister von Kiew) und zum ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski manchen deutschen Kollegen ein paar begehrte Kontakte vermittelt. Und dann kritisieren sie ihn, Ronzheimer, Twitter-öffentlich für "Embedded Journalism", also für eine Berichterstattung, die angeblich nur deshalb nahe dran am Kriegsgeschehen sei, weil sie unter der Obhut (und damit Kontrolle) einer Kriegspartei stattfinde. #PAYWALL Hie

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