Bei der Auswertung inklusive 27. Dezember kommt das ARD-Hauptprogramm Das Erste auf 12,3 Prozent (+0,2). RTL lockte im Gesamtpublikum als stärkster Privatsender 7,5 Prozent (+0,3) an. Sat.1 kam auf 5,1 Prozent (-0,1). Vox erreichte 4,7 Prozent (+0,2). ProSieben verbuchte 3,3 Prozent (-0,4), Kabel eins 3,0 Prozent (-0,2), ZDFneo 2,6 Prozent (-0,2) und RTLzwei kam gleichfalls auf 2,6 Prozent (+0,1).
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ZDF-Intendant Norbert Himmler lehnt Fusion mit ARD ab
ZDF-Intendant Norbert Himmler ist gegen eine Fusion mit der ARD. "Ich finde es falsch, den publizistischen Wettbewerb von ARD und ZDF infrage zu stellen. Ich halte ihn für essenziell", sagte der Chef des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) in Mainz im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur.
In der für Werbeumsätze wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen stellt sich das Bild etwas anders dar. RTL hält sich dort weiter an der Spitze mit durchschnittlich 9,9 Prozent. Es folgen ProSieben (8,2 Prozent), Das Erste (8,1 Prozent) und das ZDF mit 7,3 Prozent. Vox schauen 6,7 Prozent der Zielgruppe, Sat.1 kommt auf 6,6 Prozent, die Dritten auf 5,9 Prozent, Kabel eins auf 4,3 Prozent. RTL Zwei mit 4,1 Prozent, ZDFinfo mit 2,1 Prozent und ZDFneo mit 1,9 Prozent folgen.
Das Erste und das Zweite punkteten im Gesamtpublikum sehr stark mit Fußball, wobei das zuschauerstärkste Ereignis zur Fußball-EM der Frauen zählte: Das Match England-Deutschland lockte am 31. Juli im Ersten fast 18 Millionen Zuschauer an. Das wichtigste TV-Ereignis ohne Bezug zu Sport war der Münster-"Tatort": Die Folge "Des Teufels langer Atem" am 16. Januar verfolgten im Ersten 14,6 Millionen.
dpa