Teads-Deutschlandchef Nicolas Poppitz im Interview
"Der Nutzer will im Internet von Anfang an sehen, ob ein Spot für ihn überhaupt interessant ist, sonst guckt er ihn nicht weiter. Da gibt es noch viel zu lernen", so Poppitz. 90 Prozent aller Online-Spots bestehen nach wie vor aus zweitverwertetem TV-Material, bei dem die Markenbotschaft oft erst am Ende transportiert wird - viel zu spät für Onlinespots, die in der Regel nicht länger als 15 Sekunden sein sollten.
Teads bietet seinen Kunden daher an, Spots in den hauseigenen Studios für die Online-Nutzung zu überarbeiten. 80 Prozent der bei Teads ausgelieferten Spots werden so noch einmal optimiert - offenbar mit Erfolg: "Bei uns wird ein Nutzer erst abgerechnet, wenn er ein Video auch zu Ende geschaut hat", betont Poppitz. "Wir legen viel Wert auf Viewability. Wir würden uns freuen, wenn die Industrie hier mitzieht."
dh