Die wichtigste Erkenntnis: Außenwerbung und TV ergänzen sich ideal, sowohl was Zielgruppen, Tageszeiten oder Aufenthaltsorte angeht. Während TV tendenziell abends eingeschaltet wird, kann OoH die Werbebotschaft aus dem Fernsehsessel hinaustragen – in den nächsten Tag, auf die Straße, in die Nähe des Point of Interest und des Point of Sales. Die Mediaanalyse Intermedia Plus und das crossmediale Tool maX der Agma bestätigen diese Komplementärnutzung. In der Zeit von 13 bis 17 Uhr ist OoH demnach das Medium, das am meisten Menschen erreicht. Deutlich hervor tritt zudem die generell schwächere TV-Nutzung der 14- bis 24-Jährigen im Vergleich zur Grundgesamtheit, die Außenwerbung kompensieren kann. Das gilt auch im Jahresverlauf: Wenn die Inhome-Mediennutzung im Sommer sinkt, wird OoH in den Städten besonders wahrgenommen.