Das von DWDL-Kollegen Torsten Zarges moderierte Panel ist hochrangig besetzt:
Sabine Anger, die sich bei
Paramount um das Streaminggeschäft in Zentral- und Nordeuropa sowie Asien kümmert, rührt die Werbetrommel für den eigenen Streamingdienst Paramount+, der am 8. Dezember in Deutschland an den Start gehen wird. Bedenken, ausgerechnet in der sich abzeichnenden Rezession auf Abonnent:innen-Fang gehen zu müssen, hat die Managerin nicht: "Ich bin zuversichtlich, dass es nicht die Streamingdienste trifft. Ich gehe davon aus, dass die Menschen eher auf größere Familienausflüge und vielleicht auch auf Kinobesuche verzichten." Da passen Streamingdienste - der Monatspreis von Paramount+ wird bei 7,99 Euro liegen - womöglich besser ins Budget.
Grund zur Zuversicht sieht auch die sowieso stets optimistische
Katja Hofem, Serienchefin bei
Netflix Deutschland. Schließlich hat ihr Unternehmen mit den aktuellen Zahlen für das 3. Quartal alle Erwartungen übertroffen, der Kundenschwund ist passé, die Aktien sind explodiert.