Name, Logo, Inhalte, Erzählformen: Bei ZDFheute ist alles neu
Der Mainzer Sender stellt sein Nachrichtenangebot im Netz neu auf. Als Vorbild dient das Angebot der BBC. Chefredakteur Peter Frey verspricht sich von dem Relaunch ein attraktiveres Angebot mit höheren Zugriffszahlen als das bisher der Fall war. Optisch nimmt ZDFheute einiges von dem vorweg, was von 2021 an für die Studios von Heute und Heute Journal geplant ist.
Vorauszusehen war das natürlich nicht, es wirkte ja sonst auch zynisch. Aber um ein Nachrichtenportal zu erneuern und dafür möglichst viele Menschen zu begeistern, kommt das in der Corona-Krise massiv gestiegene Informationsbedürfnis gerade recht. Bisher gehörte Heute.de nämlich nicht zu den gefragtesten Nachrichtenportalen – sehr zum Verdruss des ZDF-Intendanten Thomas Bellut. Das räumte er zu Beginn des Jahres bei einem Gespräch in Berlin ein. Der Intendant sei eben „ehrgeizig und treibt uns an“, sagt Chefredakteur Frey und verweist darauf, dass sich die Visits in den vergangenen Tagen des Corona-Shutdowns verdreifacht hätten: auf „zwei Millionen Visits und mehr“. Er gesteht ein: „Da geht noch mehr.“ Gelingen soll das mit dem komplett runderneuerten Online-Nachrichtenangebot unter dem neuen Namen ZDFheute. Das Versprechen: „Mehr sehen, besser verstehen. #PAY