Kann Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner nach den jüngsten Vorwürfen BDZV-Präsident bleiben?
Die neuesten Enthüllungen zum Umgang von Axel Springer mit dem Fall Julian Reichelt halten den Konzern weiter in Atem. Auch der Druck auf Konzernchef Mathias Döpfner wächst. So wirft die Funke Mediengruppe erneut die Frage auf, ob Döpfner noch der richtige Mann an der Spitze des Verlegerverbands BDZV ist.
Am Donnerstag versuchte Springer noch, in der Affäre wieder in die Offensive zu kommen. In einem internen Brief entschuldigte sich der Vorstand bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Aufregung und die negativen Schlagzeilen der vergangenen Tage. "Uns ist bewusst, wie unangenehm es ist, so etwas über unser Unternehmen zu lesen und darauf angesprochen zu werden. Das ist belastend und tut uns leid", heißt es in dem Schreiben. Als Konsequenz aus der Affäre, die der ehemalige Bild-Chefredakteur Julian Reichelt mit diversen intimen Beziehungen mit Kolleginnen ausgelöst hatte, habe der Vorstand gerade ein Training für Diversity und Inklusion absolviert. #PAYWALL S