Die Fahrt zu Gold von Laura Nolte mit Deborah Levi sahen am Samstag im Durchschnitt über 4 Millionen TV-Zuschauer.
An seinem letzten Übertragungstag ist das ZDF mit seiner Olympia-Berichterstattung noch einmal über die Vier-Millionen-Marke gekommen. Die Bobfahrten von Laura Nolte und Mariama Jamanka zu Gold und Silber sahen am Samstagmittag im Durchschnitt 4,04 Millionen TV-Zuschauer und sorgten nach Senderangaben für einen Marktanteil von 32,2 Prozent.
Im Gegensatz zum vorherigen Samstag war der Wintersport sogar erfolgreicher als die "Sportschau". Die Zusammenfassung der Fußball-Bundesliga in der ARD kam am späten Nachmittag auf eine Reichweite von 3,85 Millionen und einen Marktanteil von 16,7 Prozent. Dass Olympische Spiele eine große Chance für Nischensporarten sind, zeigte sich beim Curling mit 3,32 Millionen Zuschauern (Marktanteil 26,2 Prozent).
"Unser Konzept mit attraktivem Live-Sport, einer umfangreichen Hintergrundberichterstattung und dem kritischen Blick auf die Freiheits- und Menschenrechtslage in China ist von den ZDF-Zuschauerinnen und -Zuschauern hervorragend angenommen worden", sagte ZDF-Chefredakteur Peter Frey am Sonntag in einer Mitteilung.
Die Winterspiele von Peking verbuchten einen stärkeren Zuschauerzuspruch als die Übertragungen der Sommerspiele von Tokio im Vorjahr. Die Olympischen Winterspiele von 2018 hatten mehr Zuschauer im klassischen Fernsehen, dafür hat sich
die Nutzung des Online-Angebots mit durchschnittlich 7,20 Millionen Visits pro Tag nach ZDF-Angaben verdoppelt.
Erfolgreichste Live-Übertragung des Zweiten war das Rodeln der Männer mit 5,15 Millionen Zuschauern. Die höchsten Marktanteile gab es beim Biathlon mit bis zu 43,5 Prozent. Den Abschluss der Spiele zeigte am Sonntag die ARD.