In grauer Vorzeit waren ARD und ZDF die Könige des Fernsehwerbemarkts. Wer Spots in ihren werbefinanzierten Vorabendprogrammen schalten wollte, der musste sich anstellen und auf Zuteilung von Werbezeit warten. Denn die war damals auf 20 Minuten pro Werktag beschränkt. Das ist heute noch genauso – ansonsten ist im Markt kein Stein mehr auf dem anderen geblieben. Zunächst hat das Privat-TV dafür gesorgt, dass das Werbeinventar explodierte. Jetzt dringen internationale Bewegtbildriesen wie Youtube, Netflix oder Amazon und soziale Netzwerke wie Facebook immer tiefer in den hiesigen Bewegtbildmarkt ein und schnappen dem linearen TV Zuschauer und Marketingetats weg.
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