Oath-Studie

Native Ads führen zu einer positiveren Markenwahrnehmung als Display-Werbung

Markus Frank
Oath
Markus Frank
Native Advertising führt bei Nutzern zu einer positiveren Wahrnehmung der beworbenen Marke als klassische Display Ads. Das hat eine Studie von Oath ergeben, bei der die unterbewussten Reaktionen der Rezipienten ermittelt wurden. Bei mobilen Geräten ist der Unterschied noch signifikanter als bei der stationären Nutzung. 
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So führt Native Advertising laut Oath im Vergleich zu klassischen Display Ads zu einem Anstieg der positiven Markenassoziationen um 34 Prozent. Auf mobilen Geräten lag die Steigerung sogar bei 49 Prozent. Oath führt das auf die unterbewusste Wirkung von Native Ads zurück. Native Werbeforman werden im Vergleich zu Display Ads als weniger störend empfunden, da sie sich besser in den Content einfügen. So haben 39 Prozent der Verbraucher das Gefühl, dass die Inhalte auf mobilen Geräten "natürlicher" aussehen. 

"Native Advertising hat sich als ein erfolgreiches Format in der Branche weltweit etabliert und ersetzt zunehmend Displayformate. Wir bei Oath optimieren unser Seitendesign regelmäßig so, dass für unsere Nutzer eine bessere User Experience entsteht und gleichzeitig Werbebotschaften im Content implementiert werden, die eine hohe inhaltliche Relevanz haben", erklärt  Markus Frank, Managing Director bei Oath. 

Für die Studie wurden 6000 Nutzer in Großbritannien, Frankreich, und Deutschland befragt. Darüberhinaus wurde eine Reihe von Verhaltenstests und  Assoziationstests durchgeführt, wobei über 60 Stunden lang Interaktionen mit digitalen Anzeigen über Website-Prototypen hinweg stattfanden und über 500.000 unterbewusste Reaktionen aufgezeichnet wurden. Implizite Assoziationstests messen die impliziten Reaktionen der Befragten auf Bilder und Wörter, die auf dem Bildschirm angezeigt werden. dh



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