Dies alles geht hervor
aus einer Umfrage der Hamburger PR-Agentur
Frau Wenk, für die im Januar und Februar 55 Top-Entscheider der digitalen Wirtschaft online zu ihrem Mediennutzungsverhalten befragt wurden, zum dritten Mal nach 2017. Auch wegen der überschaubaren Anzahl der Befragten kann von Repräsentativität keine Rede sein. Gleichwohl ist die Zahl der C-Level-Digitalbosse als Grundgesamtheit ihrerseits begrenzt – daher dürfte die Studie durchaus einen Trend abbilden.
Linkedin, von der Agentur als „großer Aufsteiger“ hervorgehoben, gehört nach ihren Angaben nicht zu ihren Kunden.
Und natürlich kann man auch bei dieser Umfrage einen Corona-Bezug herstellen: Jeder dritte Digitalchef (33 Prozent) besucht unter normalen Umständen
Events oder Vorträge; 29 Prozent führen persönliche Gespräche, um sich über Neuigkeiten im Markt zu informieren. Beides fällt aktuell weitgehend flach. Umso wichtiger dürften derzeit die übrigen Kanäle sein, allen voran Newsletter und Fachmedien. „Video-Calls oder virtuelle Messestände können persönliche Kontakte kurzfristig ersetzen“, ergänzt Agenturchefin Andrea Buzzi. Zudem seien jetzt mehr Kunden online und „offen für Informationen und Hintergründe“.
rp