+ Nach "Vernichtungs"-Drohung des (Ex)-CSU-Generalsekretärs

Burda stärkt Bunte-Reporter den Rücken / Stephan Mayer fordert Schmerzensgeld

Wollte offenbar Berichterstattung verhindern: Stephan Mayer
IMAGO / Sven Simon
Wollte offenbar Berichterstattung verhindern: Stephan Mayer

Der plötzliche Rücktritt von CSU-Generalsekretär Stephan Mayer nach nur zwei Monaten im Amt hat am gestrigen Dienstag hohe Wellen geschlagen. Inzwischen ist klar, dass das Ausscheiden des Politikers aus seinem Amt, das er offiziell "aus gesundheitlichen Gründen" niederlegte, mit einem waschechten Medienskandal zu tun hat. So soll Mayer einen Bunte-Reporter wegen eines geplanten kritischen Berichts massiv bedroht haben. Das Medienhaus Hubert Burda Media, in dem die "Bunte" erscheint, hat die verbalen Entgleisungen des Politikers unterdessen scharf kritisiert. Der fordert von Burda inzwischen Schmerzensgeld.

Dass sich der Eklat ausgerechnet in der "Woche der Pressefreiheit" ereignet, kann man nur als Ironie des Schicksals bezeichnen. Denn die Drohungen, di

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