Er betonte zugleich: "Wer Journalistinnen und Journalisten angreift, greift das Grundrecht auf Pressefreiheit an." Gerade in Zeiten einer Pandemie müssten Medienschaffende "frei und ohne Angst vor Gewalt" berichten können.
In den vergangenen Wochen hatte es gleich mehrere Angriffe auf Reporterteams im Umfeld von Demonstrationen gegeben. Am Wochenende gab es einen Angriff auf ein WDR-Team in Dortmund bei einer Demo gegen Corona-Einschränkungen. Tage zuvor attackierte ein Mann in Berlin ein Kamerateam des ARD-Hauptstadtstudios. Bereits am 1. Mai war ein ZDF-Kamerateam in Berlin angegriffen worden.
Der Verein Reporter ohne Grenzen dokumentiert weltweit Verstöße gegen die Presse- und Informationsfreiheit.
dpa