Aktuell treibt die Plattform ihre Refinanzierung voran. Diese basiert auf der Einbindung von lokalen Gewerben und Partnern auf kommunaler Ebene sowie freiwilligen Förderbeiträgen und verzichtet bewusst auf ein datenbasiertes Geschäftsmodell. Mit der Mehrheitsübernahme stellt Burda die Weichen für das weitere Wachstum und setzt gerade in Zeiten von Corona ein Zeichen für die Bedeutung des Sozialunternehmens.
"Stolz, ein so innovatives Sozialunternehmen in der Burda-Familie willkommen zu heißen": Martin Weiss, Vorstand von Hubert Burda Media
"Mit einem ehrlichen Produkt ,Made in Europe‘ sowie einem transparenten Geschäftsmodell erzielt das Team von Nebenan.de seit fünf Jahren auf überzeugende und innovative Art gesellschaftliche Wirkung", sagt Burda-Vorstand
Martin Weiss. "Wir glauben fest daran, dass Nebenan.de um seine Marktführerschaft ein erfolgreiches Geschäftsmodell bauen kann."
Durch die Übernahme löst Burda mehrere Finanzinvestoren ab, die Geschäfte werden aber nach wie vor von den Gründern
Till Behnke und
Ina Remmers geführt. "Echte Menschen, echte Gemeinschaft – mit Hilfe unserer modernen, digitalen Kommunikationsmittel, jenseits künstlicher Filterblasen. Das ist unsere Vision für Nebenan.de. Wir sind sehr glücklich, diese Vision mit Burda an unserer Seite auch langfristig weiter verfolgen zu können", kommentiert Behnke.
Die Gründer Ina Remmers und Till Behnke bleiben als Geschäftsführer von Nebenan.de an Bord
Gründer
Christian Vollmann übernimmt ab sofort die Rolle des Beiratsvorsitzenden und bleibt Nebenan.de somit langfristig verpflichtet. Neben Burda bleiben die Deutsche Tele-Medien GmbH, die Nordwest-Zeitung Verlagsgesellschaft und PD Ventures der Mediengruppe Pressedruck Augsburg als Investoren an Bord.
kan