Meetrics Viewability Benchmarks

Sichtbarkeitsrate von Display-Werbung erreicht Rekordstand

Max von Hilgers, CEO und Co-Founder von Meetrics
Meetrics
Max von Hilgers, CEO und Co-Founder von Meetrics
Im ersten Quartal 2020 hat die Sichtbarkeit von Display-Werbung in Deutschland einen neuen Höchstand erreicht: Laut den aktuellen Viewability Benchmarks des Adtech-Unternehmens Meetrics stieg die Sichtbarkeitsrate von Display Ads im Vergleich zum vorherigen Quartal um 5 Prozentpunkte auf den internationalen Durchschnitt von 60 Prozent.
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Die Analysten von Meetrics erklären sich den positiven Trend damit, dass durch die erhöhte digitale Mediennutzung in Zeiten der Corona-Pandemie im vergangenen Quartal Anzeigen länger und häufiger sichtbar waren. Allerdings konnten nicht in allen europäischen Märkten die gleichen positiven Entwicklungen verzeichnet werden. Das liegt laut Meetrics vor allem daran, dass Display Ads immer noch zu häufig nicht optimal platziert werden.

"Die Auswirkungen der momentan weltumspannenden Krisensituation sind nicht von der Hand zu weisen", sagt Max von Hilgers, Managing Director und Co-Founder von Meetrics. "Markenwerbung gut sichtbar in geeigneten Umfeldern zu platzieren, ist und bleibt eine Herausforderung für Werbetreibende. Dennoch zeigen unsere Messungen, dass die aktuelle Lage auch großes Potential für die gesamte Industrie birgt. Unsere Benchmarks bestätigen, dass Sichtbarkeitsraten weiterhin wachsen können und liefern dem Markt die Basis für realistische Optimierungsansätze."

Die kompletten Viewability Benchmarks-Reports samt einer detaillierten Auflistung unterschiedlicher Banner-Formate stehen auf der Meetrics-Webseite zum kostenfreien Download zur Verfügung. In den vierteljährlichen Reports gibt Meetrics einen Überblick zu Sichtbarkeitsraten und durchschnittlichen Sichtbarkeitsdauern.

Grundlage für die Meetrics Viewability Benchmarks ist die Richtlinie "50/1" des IAB und des Media Rating Council (MRC), nach der mindestens 50 Prozent der Werbemittelfläche für mindestens eine durchgehende Sekunde im sichtbaren Bereich des Browsers gesehen werden müssen. Bei Video Ads lautet die Empfehlung "50/2", das heißt das Werbemittel muss mindestens mit 50 Prozent seiner Fläche für wenigstens 2 Sekunden sichtbar geworden sein. tt



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