Allerdings ist die Genehmigung an die Bedingung geknüpft, dass 22 regionale Sportsender von Fox verkauft werden. So soll sichergestellt werden, dass die Marktmacht bei einer Kombination mit Disneys Sportsender ESPN nicht zu groß wird.
Durch die Entscheidung der Kartellwächter steigt der Druck auf den US-Kabelkonzern Comcast, der sich einen Bieterkampf mit
Disney um die Fox-Anteile liefert. Die jüngste Offerte von Comcast lag bei 65 Milliarden Dollar.
Disney hatte sein Angebot erst vor rund einer Woche von 52,4 auf 71,3 Milliarden Dollar (61,4 Mrd Euro) angehoben. Eigentlich hatte sich
Disney bereits im Dezember mit Fox geeinigt, den Großteil des Film- und Fernsehgeschäfts des Rivalen zu übernehmen. Dann war jedoch Comcast mit einem neuen Angebot dazwischen gefunkt.
dpa