Konstruktiver Journalismus

Hubert Burda Media startet Initiative #AufbruchZukunft

Philipp Welte, Vorstand Medienmarken National bei Hubert Burda Media
Dominik Butzmann
Philipp Welte, Vorstand Medienmarken National bei Hubert Burda Media
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen geht zurück, die Politik diskutiert, wie man die Einschränkungen des Alltags wieder lockern kann. Aber schon jetzt steht fest, dass uns die Folgen der Coronakrise noch lange begleiten werden. Hubert Burda Media startet unter dem Motto #AufbruchZukunft nun eine verlagsweite Initiative, die den durch die Pandemie beschleunigten Wandel der Gesellschaft journalistisch konstruktiv begleiten soll. 
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Die Krise sei auch eine Chance für ein neues Denken, eine proaktive Gestaltung der Zukunft und ein konstruktives Miteinander, so der Verlag, in dem Zeitschriften wie Focus, Bunte und Freundin erscheinen. "Wir stehen am Beginn einer der größten Herausforderungen unserer Generation", erklärt Burda-Vorstand Philipp Welte.

"Wir werden ökonomisch, politisch und kulturell zu einer neuen Stabilität finden müssen, und die Aufgabe unserer Medien ist es, die Diskussion über die Zukunft Deutschlands realistisch und optimistisch in die Gesellschaft hineinzutragen." In ihrer publizistischen Verantwortung sähen es die Medien von Burda als ihren Auftrag an, neugierig zu sein und ihren Beitrag zu innovativem Denken und Handeln zu leisten. 

Die Initiative wird von allen Medienmarken von Hubert Burda Media begleitet und von titelübergreifgenden Initiativen und Aktionen begleitet. Zu den ersten drei Aktionen gehört der "Focus Innovationspreis", mit dem das Magazin Unternehmen auszeichnet, die der Wirtschaft durch Mut und Innovationskraft neue Chancen eröffnen. Am Samstag startet mit einem Aufruf im Magazin und bei Focus Online die Bewerbungsphase. Bewerben können sich Unternehmen jeder Größe - vom Start-up über mittelständische Unternehmen bis hin zu Großkonzernen.

Wir werden ökonomisch, politisch und kulturell zu einer neuen Stabilität finden müssen, und die Aufgabe unserer Medien ist es, die Diskussion über die Zukunft Deutschlands realistisch und optimistisch in die Gesellschaft hineinzutragen.
Philipp Welte
Die Redaktion wählt zehn Bewerber aus, per Online-Voting werden dann fünf Favoriten ermittelt. Über den Preisträger entscheidet schließlich eine Jury aus Unternehmern, Politikern, Wissenschaftlern und Medienschaffenden. Der Preis wird im Herbst verliehen und ist mit einem Mediapaket im Wert von einer Million Euro dotiert, um die Innovation einem breiten Publikum bekannt zu machen. 

Den zumeist mittelständischen deutschen Modeunternehmen zugute kommen soll die Aktion #FutureForFashion. In Online-Video-Interviews geben hier die Chefs von Modemarken wie Mey, Gabor, Gerry Weber oder S. Oliver Auskunft über die aktuelle Situation und ihre Ziele für die Zukunft. Die Videos werden auf den Websites und über die Social-Media-Kanäle von Burda-Magazinen wie Instyle, Elle, Harper's Bazaar, Freundin, Bunte und Focus verbreitet. Die redaktionellen Inhalte werden begleitet durch Native-Advertising-Formate, zunächst bei Bunte und Focus. 

Auf die Leser zielt die Aktion #WirFürDich. Die Aktion steht für interaktive Angebote, die es den Lesern ermöglichen soll, sich persönlich weiterzuentweickeln, fit zu bleiben oder neue Projekte anzugehen. Beteiligt sind in diesem Fall unter anderem Bunte, MyLife, Elle und die Titel aus dem Garten und Living-Portfolio von Burda. Außerdem startet in Rahmen der Aktion die Female-Empowerment-Plattform "Become Your Best". dh



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