Ein Jahr ist vergangen seit der Übernahme des Berliner Verlags mitsamt Druckerei durch Silke und Holger Friedrich. "Von Berlinern für Berliner". Unter diesem Motto tritt das Unternehmerpaar seither auf. Anfangs klang das vielleicht naiv, aber nicht unsympathisch. Womöglich könnten tech-affine Branchenfremde schaffen, woran etablierte Verlage und auch ein Finanzinvestor reihenweise gescheitert waren. Das war die Hoffnung.
Bald stellten sich Zweifel ein.