G+J-Managerin Eva-Maria Bauch im Interview
Den Begriff "Roboterjournalismus" hört Bauch dabei aber gar nicht gerne: "Gespräche führen, Themen und Hintergründe rausfinden und das Ganze einordnen: Das wird in meinen Augen eine Maschine nie können", so Bauch im Inetrview, das am Rande der Medientagen München geführt wurde. Bei Recherche und Kreativität sieht sie den Mensch der Maschine auch in Zukunft überlegen.
Beim Thema KI gehe es aber zunächst einmal darum, "Expertise und Know-How" in den verschiedenen Unternehmensbereichen aufzubauen, sagt Bauch. Dabei hat sie aber nicht nur Journalisten und Nutzer im Blick, sondern auch die Werbekunden: "Am Schluss geht es ja auch darum, dass wir unseren Journalismus finanzieren."
hor