Im Frühsommer vergangenen Jahres fand auf Bitten von Benjamin von Stuckrad-Barre ein Termin statt, an dem neben ihm und seiner Freundin, einer bei Bild geschassten Ex-Mitarbeiterin, Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner und Julian Reichelt teilnahmen. Stuckrad-Barre ist in den Neunziger Jahren als "Popliterat" berühmt geworden, später hat er in seinem Buch "Panikherz" die eigene Drogen- und Entzugskarriere verarbeitet. Den Springer-Oberen stellte er nun seinen Plan vor, das Image von Reichelts Bild aufzupolieren. Zu der Kampagne gehörten Videos, die etwa bei Instagram verbreitet werden sollten. Der Vorschlag wurde abgelehnt.