DMK 2020
Der 12. Deutsche Medienkongress findet am 29. und 30. Januar 2020 in der Alten Oper Frankfurt statt. Das zweitägige Branchentreffen liefert News, Trends und Inspiration von Unternehmenslenkern, Querdenkern und kreativen Köpfen aus Unternehmen, Medien und Agenturen. Einer der Höhepunkte der Veranstaltung ist die Verleihung des HORIZONT Award an die Männer und Frauen des Jahres 2019. Alle Informationen gibt es auf der
Website des Deutschen Medienkongresses. Der Frühbucherpreis für die Teilnahme beträgt 999 Euro (zzgl. Mwst.) und gilt noch bis zum 14. Januar. Die Anmeldung berechtigt gleichzeitig zum kostenfreien Besuch des HORIZONT Award. Veranstalter des Deutschen Medienkongresses 2020 sind HORIZONT und dfv Conference Group.
Darin erklärt sie unmissverständlich, was Digital Leadership ausmacht: mutig vorangehen, die eigene Route finden und das Team mitnehmen. Brandes-Visbeck kennt insbesondere die Medienwelt sehr gut: Bevor sie bei Ahoi an Bord ging, schrieb und produzierte sie Beiträge für Max, Focus, RTL und ZDF, leitete die Vox-Sendung „Avanti“ mit Götz Alsmann und arbeitete als Online-Chefredakteurin für Bertelsmann.
BBDO-Kreativchef Till Diestel hat eine Blitzkarriere hingelegt
Das ging schnell: Nur ein Jahr nach seinem Start als Kreativgeschäftsführer bei
BBDO in Berlin stieg
Till Diestel im März 2019 zum Chief Creative Officer der gesamten Agenturgruppe in Deutschland auf. Ursprünglich wollte er Spezialeffekte für Kinofilme produzieren, landete aber nach einem Studium an der Miami Ad School in der Werbung. Nach der ersten Station bei Serviceplan ging er zu Adam & Eve DDB, wo er mit vielen Kreativpreisen ausgezeichnete Kampagnen wie das „Gene Project“ für Marmite, „Come Together“ für H&M und „The Man on the Moon“ für John Lewis entwickelte. Bei BBDO will er sich nun für mehr Popkultur in der Werbung stark machen. In Frankfurt trifft er im Face-to-Face-Gespräch auf eine andere Kreative aus der Top-Liga:
Dörte Spengler-Ahrens, Geschäftsführerin Kreation
Jung von Matt.
Bild-Sportchef Matthias Brügelmann: „Nichts schürt mehr Emotionen als der Sport“
Fußball-EM und Olympische Sommerspiele: 2020 wird wieder ein Super-Sportjahr – und damit eine besondere Herausforderung für das Kompetenz-Center Sport der
Bild-Gruppe. Wie er sich und sein Team dafür fit macht, erklärt beim Deutschen Medienkongress Sport-Chefredakteur
Matthias Brügelmann. Sein Verantwortungsbereich ist mit den aktuellen Umstrukturierungen bei Axel Springer noch einmal größer geworden: Brügelmanns Team beliefert seit Anfang dieses Jahres nicht mehr nur Bild, B.Z. und Bild am Sonntag, sondern auch Welt und Welt am Sonntag. Der Chef versteht sein Handwerk, vor allem den Fußball: In jungen Jahren kickte er beim Brinkumer SV, beim TSV Leeste und beim SC Weyhe. 1995 heuerte er bei Bild als Werder-Bremen-Reporter an. 2004 avancierte er zum Sportchef Bild und Bild am Sonntag, später wurde er zusätzlich Chefredakteur von Sport Bild. „Nichts schürt mehr Emotionen als der Sport“, betonte Brügelmann 2018 in einem HORIZONT-Interview. „Das rüberzubringen, ist unsere Aufgabe.“
Google-Manager Dirk Bruns pusht Youtube als Werbekanal
Ist
Youtube schon richtiges Fernsehen? Das ist eine Definitionsfrage. Fakt ist jedoch: Der Kanal ist ziemlich relevant. Laut AGF liegt die durchschnittliche Bewegtbild-Nutzung auf Youtube in Deutschland bei täglich 33 Minuten. Damit biete sich die Plattform als ideales Ergänzungsmedium für das klassische TV an, findet
Dirk Bruns, Head of Video Sales Central Europe bei
Google. Bruns kennt auch die etablierte Fernsehlandschaft: Er begann seine Laufbahn bei IP-Deutschland, wo er zuletzt die Vermarktung von Vox verantwortete. 2010 wechselte er zu Google und treibt seitdem das Werbegeschäft von Youtube voran. Das läuft ziemlich gut, allerdings kritisieren die Kunden nach wie vor die mangelnde Transparenz des Kanals, die den Vergleich mit den klassischen TV-Sendern erschwert. Umso spannender, dass Bruns in Frankfurt mit dem
OWM-Vorsitzenden
Uwe Storch über den Forderungskatalog der Werbungtreibenden spricht – eine Diskussion mit Zündstoff.