Man versteht sich: Björn Kaspring, Vorstandsvorsitzender der Agof (l.), und Axel Pichutta, Vorstandsvorsitzender der Agma, arbeiten künftig noch enger zusammen als bislang. Die Agof wird ab 2023 in die Agma integriert
Ab 2023 schlüpft die Agof unter das Allmedia-Dach der Agma. Die Zukunft der Daily Digital Facts ist noch unklar, schon jetzt arbeiten die künftigen Partner zusammen an der Transformation des gesamten digitalen Messverfahrens. Das Thema der Stunde lautet Konvergenz, betonen die beiden Vorstandsvorsitzenden Björn Kaspring und Axel Pichutta gegenüber HORIZONT.
Geht es nach Axel Pichutta und Björn Kaspring, ist die Nachricht, die sie verkünden, eigentlich keine große Sache. Schon immer seien die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (Agma) und die Arbeitsgemeinschaft Onlineforschung (Agof) sehr eng verbunden gewesen, in den vergangenen Jahren sei man zusammengewachsen. Ab dem Jahr 2023 schlüpft die Agof nun komplett unter das Dach der Agma. Alle Bereiche – von der Entwicklung der Studien über ihre Produktion und Veröffentlichung bis hin zu den methodischen Gremien – sollen bis dahin integriert werden. Ein Joint Industry Committee (JIC) verschwindet vom Markt. Vor allem politisch ist das sehr wohl eine große Sache.Die Agof gibt es seit 20 Jahren, im Oktober wird in Frankfurt Geburtstag gefeiert. Die Gründungsmission: Nettoreichweiten und Informationen über Nutzerstrukturen von Onlinemedien entwickeln, mit denen 2002 nur wenige etwas anfangen konnten. #PAYWAL