Drei Vorschläge lagen den BDZV-Mitgliedern vor, als sie sich am Montagnachmittag in Berlin versammelten, um unter anderem über einen neuen Namen für ihren Verband zu beraten.
Wie HORIZONT Online zuvor berichtet hatte, lauteten die Vorschläge: Pressemedia, Press.de oder, als dritte Variante, die Beibehaltung von BDZV als Wortmarke, versehen mit einem Claim, der das Selbstverständnis transportiert.
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Der BDZV will sich umbenennen - und das sind die Vorschläge
Als holperig empfindet Verbandspräsident Mathias Döpfner die Bezeichnung Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger. Nicht selten werden auch die Buchstaben für die Abkürzung BDZV durcheinandergebracht. HORIZONT online kennt die drei Namensvorschläge, über die die Delegiertenversammlung heute Nachmittag beraten.
Die Umbenennung will der Verband als Schritt verstanden wissen, nicht nur die Interessensvertretung für klassische Zeitungsverleger zu sein, sondern auch für neue, rein digitale Medienmarken und Publisher.
Das Ergebnis: Der BDZV bleibt der BDZV, allerdings steht die Abkürzung künftig nicht mehr für Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger, sondern für:
Bundesverband
Digitalpublisher und
Zeitungs
verleger. Dem Vernehmen nach votierte dafür eine überwältigende Mehrheit der Mitglieder.
usi