Der Spiegel präsentiert seine Geschäftszahlen 2018
Ende eines langen Kapitels: Der Spiegel stellt seine Beilage Literatur Spiegel (früher: Kultur Spiegel) nach 24 Jahren ein. Stattdessen soll viermal pro Jahr ein Heft namens Spiegel Bestseller erscheinen. Das Gesundheits-Supplement Wohl dagegen gibt den Löffel endgültig ab; auch für Spiegel Biografie ist das kurze Leben nun zu Ende. In der gesamten Spiegel-Gruppe zeigte die Print-Umsatzkurve 2018 nach unten – doch die Online-Werbeerlöse stiegen umso schneller. Unterm Strich schüttet der Verlag 31 Millionen Euro Gewinn aus, fast so viel wie im Vorjahr.