Jetzt ist es an Mathias Döpfner, sich zu überlegen, wie er sein Erbe regelt. Aber er ist ja erst 57. Wobei: Friede Springer könnte ihm erzählen, wann sie die ersten Male von Journalisten gefragt wurde, wie sie das Erbe zu regeln gedenke. Da war sie jünger als Döpfner heute, und am Ende kam sowieso alles anders.
Mit Mitte 50 ahnte sie jedenfalls nicht, dass Döpfner zu Springer wechseln würde, und selbst in den vergangenen Jahren, als es ihr wirklich ernst wurde mit der Regelung ihres Nachlasses, brauchte sie mehr als einen Anlauf bis zur endlich gefundenen Lösung: „Mathias, Du wirst mein Nachfolger.“ So sagt es die 78-Jährige in dem vier Minuten dauernden Video,
zu finden bei Youtube.
Doch geht es bei der Regelung ihres Erbes nicht nur um das Vermächtnis des Verlagsgründers, sondern auch um die Sicherung dessen, was sie selbst aufgebaut hat: