Mit dem "F.A.Z. Podcast für Deutschland", der auf allen gängigen Podcatchern zu finden ist, will das Frankfurter Medienhaus vor allem eines - nämlich Tiefgang bieten. In jeder Ausgabe sollen bis zu vier Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Gesellschaft, Sport oder Wissen aufgegriffen werden - eines davon sehr ausführlich. Ziel sei es, den Hörern verschiedene Blickwinkel aufzuzeigen – weit über die eigentliche Nachricht hinaus. Zielgruppe seien daher auch "Hörer, die an hochwertigen Berichterstattungen interessiert" seien und "Wert auf eine tiefgehende Auseinandersetzung mit Themen und Zusammenhängen" legten, teilt die FAZ mit.
Umgesetzt wird das für Hörer kostenfreie, weil werbefinanzierte Angebot von drei sogenannten Podcast-Hosts: Audio-Chef Andreas Krobok sowie die Redakteurinnen Tami Holderried und Sandra Klüber führen im Wechsel durch Interviews, Kollegengespräche, Reportagen und Kommentare.
So wirbt die FAZ für ihren Podcast
Um die Werbevermarktung kümmert sich die Unit F.A.Z. Media Solutions, die Werbekunden eine exklusive Native Audio Ad zu Beginn jeder Podcast-Folge anbietet. Erster Werbepartner ist SAP. Der Softwareriese ist auch auf dem von Scholz & Friends entwickelten Anzeigenmotiv präsent, das ab morgen in der FAZ und auf FAZ.NET sowie in Titeln wie Zeit, Spiegel, Stern, Handelsblatt und Wirtschaftswoche geschaltet wird. Darüber hinaus wird es Radiospots im Hessischen Rundfunk und im Klassikradio geben.
Mit dem Launch des "F.A.Z. Podcast für Deutschland" bietet das Medienhaus inzwischen neun verschiedene Podcasts an - darunter den "F.A.Z. Einspruch Podcast", den "F.A.Z. Digitec Podcast" und den "F.A.Z. Essay Podcast". Unternehmensangaben zufolge verzeichnen diese Formate in Summe bereits mehr als 50.000 Downloads pro Folge.
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