"Musik verbindet besonders in schwierigen Zeiten viele Menschen miteinander. Dies ist die Geburtsstunde eines neuen, freien europäischen Songwettbewerbs. Das ist die Geburtsstunde des 'Free European Song Contest'", sagt Stefan Raab. ProSieben-Chef Daniel Rosemann ergänzt: "Stefan Raab liebt Musik. Stefan Raab liebt die europäische Idee. Wir freuen uns über die großartige Möglichkeit, Europa in diesen Zeiten mit einem neuen Musikwettbewerb zu leben und zu feiern. Wir freuen uns auf den 'Free European Song Contest'."
Der "Free European Song Contest" soll bereits am 16. Mai stattfinden - also dem Tag, an dem der ESC über die Bühne gehen sollte - und live aus Köln übertragen werden. Zum genauen Konzept und zum Ablauf der Show macht der Sender noch keine Angaben. Bei der Produktion würden aber "alle aktuellen gesetzlichen Auflagen und die Vorgaben der Gesundheitsbehörden erfüllt", betont Pro Sieben.
Sollten die aktuell geltenden Vorschriften wegen der Corona-Pandemie bis dahin noch in Kraft sein, könnte die Show jedenfalls nicht vor Publikum aufgezeichnet werden. "Besondere Herausforderungen brauchen besondere Lösungen. An diesem Abend kommt Europa auf besondere, einzigartige Weise zusammen", deutet Raab vielsagend an.
Denkbar wäre eine Live-Übertragung der Auftritte der beteiligten Bands und Musiker von verschiedenen Standorten aus, wie es viele Künstler derzeit bereits tun. Weitere Informationen zum Free European Song Contest will Pro Sieben in Kürze bekannt geben.
dh