Matthias Horx über die Zukunft des Fernsehens
„Viel zu lange Texte, umständlich, intellektuell, kapiert kein Schwein – und heute ist es das ökonomisch bestfunktionierende wöchentliche Printprodukt in Deutschland.“
Matthias Horx
Um in Zeiten der Hypervernetzung zu überleben, müsse sich das Fernsehen wieder auf seine Kernkompetenzen besinnen, also die "komplexe Darstellung von Wirklichkeit". Der Trend gehe immer weiter zum Negativen, was zu "Hasswellen und politischer Manipulation" führe. Dies bringe zwar auf der einen Seite größere Aufmerksamkeit. Andererseits mache alles "Üble, was aus dem Netz heraus kriecht" aber auch "Gesellschaften verrückt".