Burda-Digitalvorstand Stefan Winners
Der Burda-Verlag hat seine Beteiligung am Haustierbedarf-Händler Zooplus weiter zurückgefahren. Von mehr als 15 Prozent sei der Anteil auf weniger als drei Prozent reduziert worden, berichtete Zooplus am Donnerstag in einer Börsenmitteilung.
Der Verlag hatte Anfang 2015 angekündigt, sich von dem Unternehmen zu trennen. Begründet wurde das damit, dass der Onlinehändler nicht gut zu den übrigen Aktivitäten des Konzern passt. "Zooplus bietet einfach keine Schnittmenge mit unserem Medien- und Digitalgeschäft", sagte Burda-Digitalvorstand Stefan Winners damals. Daher wolle der Verlag in den kommenden zwei bis drei Jahren bei Zooplus aussteigen.
Im vergangenen Jahr lag die Burda-Beteiligung bereits bei weniger als 50 Prozent. Zooplus mit Sitz in München ist einer der größten Versandhändler für Tierbedarf.
mas/dpa