Droht Google Ungemach von einem ganz Großen? Der schwedische Fußballstar Zlatan Ibrahimovic, seines Zeichens bekannt als egozentrischer Stürmer des französischen Spitzenclubs Paris St. Germain, bekommt seine eigene Suchmaschine - gestiftet hat sie der Kreativdirektor der Werbeagentur Sweet Pop, Andreas Killander.
"Zlaaatan.com" ist zwar mit Google verknüpft, liefert aber andersartige Suchresultate.
Egal, welchen Begriff der User in die Suchleiste eingibt, ergänzt wird dieser immer um den Namen "Zlatan" - standesgemäß natürlich vor dem eigentlichen Wort. Aus "Burger" wird so "Zlatan Burger", aus "Luftmatratze" wird "Zlatan Luftmatratze", die "Zlatanisierung" kennt keine Grenzen.
Zlatan Search stammt vom schwedischen Kreativdirektor Andreas Killander
Laut Killander wurden weder Ibrahimovic noch Google vorher über die Kreation der Suchmaschine informiert, geschweige denn um Erlaubnis gefragt. Er hoffe aber, dass der Schwede die Website als amüsantes Experiment ansehe, so der Kreativdirektor
zur französischen Nachrichtenagentur AFP.
Wohl ursprünglich als Aprilscherz gedacht, ist "Zlatan Search" seit Mitte vergangener Woche online - so richtig bekannt wird die Website aber erst jetzt. Die von Killander kolportierten weltweit 100.000 User in der ersten Woche dürften nun exponential steigen. Um Marktführer Google ernsthaft Angst zu machen, reicht aber wohl selbst das Riesen-Ego eines Zlatan Ibrahimovic' nicht aus.
fam