Martin Michel und Thomas Deissenberger bilden die Geschäftsführung von Sky Media
Auf der Dmexco in Köln wird Sky Media Network erstmals mit neuer Corporate Indentity auftreten. Sichtbarste Neuerung: Der Sky-Vermarkter streicht das "Network" aus seinem Namen. Damit soll die internationale Ausrichtung des Unternehmens unterstrichen werden.
Wie Sky Media mitteilt, sollen die Vermarktungshäuser in Deutschland, Italien und Großbritannien eine einheitliche Markenidentität bekommen und auch bei internationalen Sponsorships sowie im Mandantengeschäft enger zusammenarbeiten. Sky Deutschland und Sky Italia waren Ende vergangenen Jahres
in den Besitz der damaligen BSkyB übergegangen, das seitdem Sky plc heißt und der nach Umsatz größte TV-Konzern in Europa ist.
"Die Umfirmierung auf Sky Media markiert den Start eines neuen Zeitalters in der Vermarktung bei Sky. Wir werden international stärker zusammenarbeiten, um gemeinsam unsere ehrgeizigen Wachstumsziele zu erreichen", sagt
Wolfram Winter, der nach dem Wechsel von Carsten Schmidt auf den CEO-Posten von Sky Deutschland
das Vermarktungsgeschäft des Pay-TV-Senders verantwortet. Das operative Geschäft leiten
Martin Michel und
Thomas Deissenberger, der seit dem 1. September 2015 die Geschäftsführung von Sky Media ergänzt.
Sky Media Network
Thomas Deissenberger verstärkt Geschäftsführung / Vermarktungsbereich berichtet künftig an Wolfram Winter
Mit dem Wechsel von Sport-Vorstand Carsten Schmidt auf den Chefsessel von Sky zum 1. August verteilt der Pay-TV-Sender einige Verantwortlichenkeiten neu. Zudem gibt es einen prominenten Neuzugang in der Vermarktungsunit Sky Media Network. ...
Gemeinsam mit dem verstärkten Führungsteam wolle man "strategisch wichtige Wachstumsfelder besetzen und insbesondere unsere digitalen, non-linearen und mobilen Möglichkeiten noch besser ausschöpfen", so Winter. Mit AdSmart wird Sky eines dieser Themen auf der Dmexco am 16. und 17. September in Köln präsentieren. Dabei handelt es sich um eine Adressable-TV-Lösung, die Targeting und Frequency Capping möglich machen soll. Die Technologie kommt bereits in Großbritannien zum Einsatz und soll bis 2017 auch hierzulande eingeführt werden.
ire