Künftig bestehen Twitter-Profile wie bei Facebook aus einem briefmarkengroßen Profilbild (Maße: 400 x 400 Pixel) sowie einem großzügigen Titelbild (1500 x 500 Pixel). Zudem erscheinen die eigenen Tweets nicht mehr alle in der gleichen Größe, vielmehr varriiert die Darstellung je nach Relevanz oder Beliebtheit. Das Ganze lässt die eigene Twitter-Historie in einer Art Kacheloptik erscheinen. Steuert man andere Profile an, kann man künftig auswählen, ob man nur einfache Tweets oder solche mit Bildern oder Antworten sehen möchte. Außerdem führt Twitter ein Feature ein, das sich ebenfalls bei Facebook findet: Künftig kann man Tweets nach Wunsch oben in der eigenen Timeline fixieren.
Durch das Redesign sollen die Nutzer sich besser darstellen können und dabei mehr Spaß haben, wie Twitter-Designer David Bellona
in einem Beitrag im offiziellen Unternehmensblog erklärt. Das Redesign soll in den kommenden Wochen für alle existierenden Profile eingeführt werden. Wer sich neu bei Twitter anmeldet, startet gleich mit den neuen Seiten. Bislang dürfen bereits prominente Nutzer wie die First Lady der USA
Michelle Obama oder Schauspieler
Zac Efron die neuen Profile nutzen.
Erste Hinweise auf das Redesign hatte es bereits zu Beginn des Jahres gegeben, als "Mashable"-Redakteur Matt Petronzio es auf seinem eigene Twitter-Profil entdeckte.
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