Testgruppe bei WhatsApp

Süddeutsche.de macht 200 Leser zu Testern

Die SZ befragt künftig ausgewählte Leser per WhatsApp
SZ.de
Die SZ befragt künftig ausgewählte Leser per WhatsApp
Süddeutsche.de beteiligt seine Leser an der Weiterentwicklung seiner Website. Bis zu 200 ausgewählte Nutzer werden künftig per WhatsApp regelmäßig zu Neuerungen befragt und können auch aktiv Verbesserungsvorschläge machen.
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Ein- bis zweimal im Monat will die "Süddeutsche" die rund 200 Tester nach ihren Wünschen befragen, kündigte SZ.de-Chef Stefan Plöchinger am Montag in einem Beitrag in eigener Sache an. Über eine WhatsApp-Broadcast-Gruppe können die Nutzer zum Beispiel Feedback zu bestimmten Funktionen geben, sich Verbesserungen wünschen oder Vorschläge für neue Features machen.

Wer SZ-Tester werden will, muss zunächst einen Fragebogen ausfüllen, in dem Daten wie Alter, Geschlecht, Wohnort und das Nutzungsverhalten abgefragt werden. Aus den Interessenten wird dann eine möglichst repräsentative Stichprobe ausgewählt, die in eine eigene WhatsApp-Gruppe eingeladen werden. Wer WhatsApp nicht nutzen möchte, kann alternativ auch über die sozialen Netzwerke Google Plus, Ello und Diaspora an den Umfragen teilnehmen. Sobald die Gruppe vollzählig ist, soll die erste Befragung starten. Das erste Thema steht bereits fest: "Wenn wir demnächst unsere Mobil-Seite und unsere Apps überarbeiten, was wäre Ihnen dann ein Anliegen?"

Auf die Idee, Nutzer an der Weiterentwicklung der Website zu beteiligen, kam Stefan Plöchinger bei der Arbeit am Relaunch von Süddeutsche.de - "ein Großumbau, den wir Ihnen in Kürze präsentieren werden". dh
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