Neben der "Hamburger Morgenpost" und der "Elbe-Jeetzel-Zeitung", denen "Prisma" bereits heute beiliegt, treten zum Start außerdem der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag, die A. Beig Druckerei ("Pinneberger Tageblatt") und der "Weser-Kurier" dem Verlag bei. Ab September wird auch die "Neue Osnabrücker Zeitung" Gesellschafterin. Mit der neuen Ausgabe entsteht auch eine neue Anzeigenbelegungseinheit.
Das Verbreitungsgebiet von "Prisma Nord" umfasst Teile Niedersachsens, Schleswig-Holstein sowie Bremen und Hamburg. Damit gibt es künftig die vier Ausgaben Rheinland, Westfalen, Ost und Nord. Durch die Beteiligung der vier neuen Verlage wächst die Auflage der TV-Beilage eigenen Angaben zufolge um knapp 15 Prozent.
"Unser Ziel, weitere Trägertitel zu gewinnen, verfolgen wir auch 2017 konsequent weiter. Mit der eigenständigen Nord-Ausgabe und der geografischen Ausdehnung unterstreicht 'Prisma' seine Position als nationaler Player. Für die Anzeigenvermarktung ist das ein entscheidendes Verkaufsargument", sagt Christina Esser, Geschäftsführerin von "Prisma".
Das TV-Supplement wurde 1977 von mehreren Zeitungsverlagen im Rheinland gegründet. Aktuell liegt das Porgrammheft bundesweit rund 60 Tageszeitungen bei und erreicht laut Media-Analyse rund 5,6 Millionen Leser (MA I/2017). Die verkaufte Auflage liegt bei rund 3,76 Millionen Exemplaren (IVW 4/2016).
dh