TV-Sender

RTL startet Entertainmentportal RTL Next

Die Startseite von RTL Next
Screenshot RTL Next
Die Startseite von RTL Next
RTL macht aus seinem bislang reichlich überladenen Online-Auftritt zwei getrennte Portale: Während sich die Website RTL.de künftig vor allem auf Informationen rund um das TV-Programm des Senders konzentriert, hat die RTL Mediengruppe mit RTL Next ein neues Entertainmentportal mit Schwerpunkt Video aus der Taufe gehoben.
Teilen
Unter dem Motto "Themen, die bewegen" bietet RTL Next aktuelle Inhalte mit einem Schwerpunkt auf Entertainment. Mit dem klaren Fokus auf Video-Inhalten will die Mediengruppe RTL ihre Position im Wachtumsmarkt Online-Video weiter ausbauen. Dabei versteht sich RTL Next nicht als klassisches Nachrichtenangebot, was sich auch in den Ressorts widerspiegelt: Die Rubriken tragen Namen wie "Hingucken", "Aufregen", Mitfühlen", "Lachen" und "Durchblicken". Kernzielgruppe des Portals sind junge Nutzer von 20 bis 39 Jahren.

"RTL Next kombiniert die Trends mobile, social und Online-Video und zielt auf eine breite Nutzerschaft, die sich mit Bewegtbild überall und jederzeit informieren möchte. RTL Next bündelt die relevanten Themen des Tages kompakt, geräteübergreifend und wo immer möglich mit Bewegtbild", erklärt Marc Schröder, Geschäftsführer von RTL Interactive. 

"Bei RTL.de hingegen fokussieren wir noch stärker auf programmbegleitende Informationen", so Schröder weiter. "Wir wollen unsere Zuschauer dadurch noch enger an uns binden und zusätzliche Einschaltimpulse geben. Durch die Trennung von tagesaktuellen Informations- und Entertainment-Inhalten, die zukünftig auf RTL Next stattfinden, und den programmnahen Inhalten auf RTL.de sorgen wir für eine noch verständlichere und übersichtlichere Präsentation unserer Inhalte."

Auch die Senderwebsite RTL.de wurde optisch überarbeitet und orientiert sich ab sofort stärker am On-Air-Design des Senders. Das Portal bietet vor allem Informationen rund um die Formate des Privatsenders. Um die Vermarktung der beiden Portale kümmert sich IP Deutschland. Dabei setzt der Vermarkter auf eine Reduzierung der Werbeflächen und will Werbekunden dafür durch "intelligentere und exklusivere Einbindungen" überzeugen. dh
stats