Eigentlich handelt es sich beim Start von A&E um ein Rebranding: Der neue Sender tritt an die Stelle des A&E-Kanals
The Biography Channel. Der Pay-TV-Sender hatte sich in den vergangenen Jahren immer stärker von seinem ursprünglichen Konzept mit hochwertigen Dokumentationen und Biographien entfernt und vermehrt Eigenproduktionen von A&E wie die Erfolgsserie "Duck Dynasty" gezeigt. "Der neue Sender gibt uns mehr Möglichkeiten", begründet Geschäftsführer
Andreas Weinek in der "Süddeutschen Zeitung" die Umbenennung. A&E setze vor allem auf Programmfarben wie Family, Crime und Paranormal.
Der Sender ersetzt in Deutschland den Biography Channel
In den USA zeigt der Sender vor allem Real-Life-Formate und Serien. Eines der jüngsten Aushängeschilder von A&E ist die Reality-Serie "Wahlburgers", die Hollywood-Star Mark Wahlberg und seine Familie bei der Gründung eines Burger-Restaurants in seiner Heimatstadt Boston begleitet. Bereits aus dem Biography Channel bekannt sind Serien wie "Duck Dynasty" oder "Storage Wars - Die Geschäftemacher".
Außerdem plant Weinek eine Eigenproduktion, in der "originelle deutsche Persönlichkeiten" vorgestellt werden. Auf ein Erfolgsformat der US-Mutter muss A&E in Deutschland allerdings verzichten: Die Thriller-Serie "Bates Motel" läuft hierzulande bereits bei Vox.
dh